Willkommen zurück!
Seit über zehn Jahren trägt uns die Lady Grey
über abenteuerliche Pisten und prachtvolle Straßen durch die fünf Kontinente.
Nach einer Unterbrechung - u.a. infolge der Pandemie -
sind wir nun doch wieder unterwegs!
Viel Spass weiterhin beim Schmökern!
Hier zunächst die aktuellsten Einträge, mit dem neuesten gleich ganz oben.
Oct
20
2023
El Puerto de Santa Maria (Spanien)
(GPS: 36°35.107'N; 006°14.193'W)
"Wie? Ich dachte, du bist längst in Südamerika?" werdet ihr fragen. "Und jetzt steckst du wieder in Spanien
und wartest zum x-ten Mal auf die Fähre nach Marokko? Lass dir doch mal was Neues einfallen!"
Ihr habt ja sooooo Recht! So ganz aus freien Stücken stehe ich ja auch nicht hier!
Was ist schiefgegangen? Sollte sich mein Spruch von oben: "Rechne einfach mit
dem Schlimmsten … " etwa bewahrheitet haben?
Na ja, eigentlich war's nur ein Lapalie. Aber zu einem Zeitpunkt, der unglücklicher kaum hätte sein können!
Murphy lässt grüßen!
Krailling (KIM)
(GPS: 48°05.617'N; 011°05.617'E)
Vor Monaten schon sind die Würfel gefallen. Und jeder Tag in diesem Land bestätigt mich in meiner Entscheidung:
"Ich muss weg von hier! Am besten auf Nimmerwiedersehen!".
Nein, Deutschland ist nichts mehr für mich!
Gänzlich neu ist die Erkenntnis nicht. Schon auf der Panamericana-Tour (ab 2013) hatte ich den Vorsatz im Hinterkopf,
dort irgendwo eine neue Heimat zu finden. Was bekanntermaßen nicht recht geklappt hat. Anschließend hatte ich lange Zeit gehofft, doch irgendwo in Bayern Wurzeln schlagen zu können. Sesshaft werden zu können. Einen gemütlichen Lebensabend verbringen zu können (was immer man darunter verstehen mag
).
An ein ›gemütliches Ausklingen‹ in diesem Land ist allerdings nicht zu denken.
Feb
16
2023
Ait Ouabelli - »Hochwasser« (Marokko)
Mist, Mist, Mist. Oder »Merde! Merde! Merde!«, wie man hier sagen würde!
Dieses Mal scheint wirklich der Wurm drin zu sein! Erinnert sich das Land wirklich, was ich vor
drei Jahren hier geschrieben hatte? Oder ist's der Preis für die wirklich wenigen Touris, die sich diesen Winter hierher verirrt haben? Von Ruhe oder Entspannung kann jedenfalls keine Rede sein - von Anfang an!
Blicken wir kurz zurück: Beginn siehe oben: Fähre verspätet, Stress am Zoll, Camp geschlossen, Wetter
besch..., Nachtplatz laut. Hinter Agadir wird es ein wenig besser, aber kaum bin ich zwei Wochen im Land,
fällt das Thermometer und ich muss morgens bei fünf, sechs Grad aus den Federn kriechen! Und das ohne Heizung! Dazu bläst ein unablässiger Sturm aus Norden - und hat alles im Gepäck außer der sehnlichst erhofften Wüstenluft.
Aber es sollte weit schlimmer kommen ...
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